Wenn die Tage wieder kürzer werden, tritt bei vielen Menschen die Herbstmüdigkeit auf. Schuld sind die veränderten Lichtverhältnisse im Herbst und Winter. Diese verringern die Zeit, in der sich Herr und Frau Schweizer in der Sonne oder am Tageslicht aufhalten. Das Tageslicht spielt eine wichtige Rolle, da es die Ausschüttung von Serotonin ankurbelt. Dieses Hormon sorgt dafür, dass wir im Sommer voller Tatendrang durchs Leben gehen. Je länger wir der Dunkelheit ausgesetzt sind, desto mehr steigt hingegen die Melatoninproduktion; Melatonin beruhigt und macht müde.
So wirken Sie der Herbstmüdigkeit aktiv entgegen:
- Auch wenn uns im Herbst deftiges Essen gelüstet: Kohlenhydrate machen nur noch schlapper. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Der Körper benötigt zu dieser Jahreszeit viele Vitamine und Nährstoffe.
- Gehen Sie so oft wie möglich raus an die frische Luft. Das Tageslicht kurbelt die Ausschüttung von Serotonin an – das sogenannte «Muntermacherhormon».
- Wer morgens abwechselnd kalt und warm duscht (Wechselduschen), bringt den Kreislauf in Schwung.
- Ausreichend Schlaf gibt dem Körper die Möglichkeit Energie zu tanken.
- Viel trinken ist wichtig. Die trockene Heizungsluft macht nämlich müde.
- Lachen stärkt die Immunabwehr und macht gute Laune.