Der menschliche Organismus muss sich an jede Wetterveränderung anpassen. Unsere Körpertemperatur sollte immer relativ konstant bei 37 Grad Celsius gehalten werden, damit alle Organe einwandfrei funktionieren. Dafür sorgt das vegetative Nervensystem, zum Beispiel indem sich der Körper bei hohen Temperaturen durch Schwitzen und die Weitstellung der Blutgefässe abkühlt.
Aber auch Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit sowie Luftbewegung und Lichtverhältnisse haben Einfluss auf unseren Organismus. Wenn der Körper eines gesunden Menschen mit dieser Anpassung überfordert ist und es zu Beschweren kommt, sprechen Experten von «Wetterfühligkeit». Es gibt jedoch bestimmte Wetterkonstellationen, die besonders leicht Probleme verursachen wie beispielsweise ein aufziehendes Tiefdruckgebiet mit ausgeprägter Warmfront.