Die Sonne ist die wichtigste Vitamin-D-Quelle: Fast der gesamte Bedarf an Vitamin D wird natürlicherweise durch die körpereigene Vitamin-D-Synthese mit Hilfe der Sonne gedeckt, während die Aufnahme über Nahrungsmittel nur einen minimalen Beitrag leistet. Dies gilt jedoch nur für die Monate April bis Oktober – denn im Herbst und im Winter reicht die Sonnenintensität in allen Ländern nördlich von Italien nicht aus, um die Vitamin-D-Produktion in der Haut anzuregen.
Folgende Alternativen zu Sonnenschein helfen den Vitamin D-Haushalt auch in den Wintermonaten im Gleichgewicht zu halten:
- Nahrungsmittel: Fettreicher Fisch, Eier, Pilze, Käse und Butter enthalten viel Vitamin D. Durch Nahrung wird aber nur etwa 10 Prozent des Bedarfs abgedeckt.
- Präparate: Vitamin D wird auf der Basis von Lanolin synthetisch hergestellt.
- Sonnenbank: Vom Gang ins Solarium wird abgeraten, da die UV-A-Strahlung die Entstehung von Hautkrebs begünstigt.