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Chia-Samen – Energiequelle der Maya

Chia-Samen – Energiequelle der Maya

Chia-Samen erobern derzeit den Gesundheitsmarkt. Die kleinen Körner enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe. Wir verraten woher sie kommen und was sie für die Gesundheit bereithalten.

 

Die Chia-Pflanze stammt aus der Familie der Lippenblütler und kommt ursprünglich aus Mexiko, Zentral- und Südamerika. Bereits den alten Mayas dienten die Samen als Grundnahrungs- und Heilmittel. Übersetzt bedeutet die aus der Sprache der Maja stammende Bezeichnung «Chia» so viel wie «Stärke».

Die glutenfreien Samen enthalten im Schnitt doppelt so viel Eiweiss wie andere Samen oder Getreidesorten. Deshalb werden die Chia-Samen auch als «Superfood» bezeichnet. Ausserdem enthalten sie ein gutes Verhältnis an Omega 3- zu Omega 6-Fettsäuren. Der Kaliumgehalt der Samen ist fünfmal höher als in Milch. Das enthaltene Spurenelement Bor unterstützt die Kaliumaufnahme im Körper. Der Eisengehalt ist dreimal höher als beim Spinat. Das Superfood enthält zudem dreimal mehr Antioxidantien als Heidelbeeren. Die Chia-Samen sind im Vergleich zu Leinsamen deutlich länger haltbar. Eine lange Lagerung ist deshalb kein Problem – der Geschmack, Nährstoffgehalt und Geruch geht dabei nicht verloren.

Die proteinreichen Samen haben eine positive Wirkung auf:

- Verdauung

- Blutzuckerspiegel

- Wasserhaushalt des Körpers

- Gelenkschmerzen

- Diabetes

- Sodbrennen

- Cholesterinspiegel

Chia-Samen sind die Alternative zu Leinsamen. Der Geschmack ist mild und angenehm, deshalb lassen sich die Samen gut mit anderen Lebensmitteln kombinieren. Chia-Samen können für Smoothies, Pudding oder Gebäck verwendet werden. Die rohen Samen können über den Salat oder das Frühstücksmüesli gestreut werden.

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