Detail

Brustkrebsrisiko senken

Brustkrebsrisiko senken

Die Krebserkrankung der Brust gehört zu den häufigsten Krebsdiagnosen. Durchschnittlich jede achte Frau ist von der Diagnose betroffen. Gemäss Spezialisten könnte ein nicht unerheblicher Prozentsatz dieser Fälle durch Faktoren wie eine gesunde Lebensweise oder den Verzicht auf eine Hormonersatztherapie während den Wechseljahren vermieden werden. Eine Garantie ist dies jedoch nicht.

 

Diese acht Tipps können helfen gegen den Brustkrebs präventiv vorzugehen. Sie sind aber keine Garant, nicht an Brustkrebs zu erkranken.

Kein Übergewicht

Dieser gilt als grösster Faktor für eine Brustkrebserkrankung. Denn wer einen hohen Körperfettanteil hat, hat auch mehr weibliche Sexualhormone. Die Zellteilung ist angeregt und es kann häufiger zu einem Fehler oder auch Entartung der Zelle kommen.

Regelmässig Sport

Durch regelmässigen Sport wird der Östrogenspiegel niedrig gehalten. Dies hat vor allem bei älteren Frauen eine positive Wirkung. Es wird empfohlen dreimal pro Woche à mindestens 30 Minuten Sport zu treiben.

Ernährung mit Antioxidantien

Das bedeutet, dass die Ernährung einen hohen Anteil an Obst und Gemüse aufweist. Diese Lebensmittel enthalten neben vielen wichtigen Nährstoffen auch viel Antioxidantien. Diese fungieren als Radikalfänger. Das heisst, sie bauen die Radikale ab, welche das Erbgut von gesunden Zellen schädigen könnten.

Wenige Alkohol und kein Tabak

Auf Alkohol sollte möglichst verzichtet werden oder nur in einem gesunden Mass konsumiert werden. Dies ist so, weil Alkohol den Östrogenspiegel hebt und damit das Risiko einer Erkrankung erhöht wird.

Rauchen gilt als Entsteher von vielen Krebserkrankungen. Deshalb sollte es möglichst vermieden werden zu Rauchen.

Stillen

Nach der Geburt sollte das Baby möglichst sechs Monate lang gestillt werden. Dies soll das Risiko an Brustkrebs zu erkranken erheblich mindern.

Keine Hormonpräparate

Bei der Einnahme von künstlichen Hormonpräparaten kann auch das Risiko einer Erkrankung steigen. Deshalb sollte bei Wechseljahrebeschwerden besser zu pflanzlichen Mitteln gegriffen werden. Eine Hormonersatztherapie sollt nur bei wirklicher Notwendigkeit gemacht werden. Denn, ein erhöhter Östrogen- und Testosterongehalt im Blut führt zu einem grösseren Risiko.

Fisch essen

Zwei Portionen Fisch pro Woche sollten auf dem Speiseplan stehen. Der Effekt entsteht durch die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren. Besonders Lachs, Sardinen und Thunfisch sind reich an diesen Fettsäuren.

Das Jod nicht vergessen

Jod ist nicht nur in Fischen sondern auch in Algen und Seetang in grösseren Mengen enthalten. Dieses beugt dem Wachstum von Tumoren ebenfalls vor.

Offerte Kontakt / Beratung