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Bitter macht gesund

Bitter macht gesund

Der bittere Geschmack lässt einem den Mund zusammenziehen. Bitterstoffe sind jedoch ausserordentlich gesund. Wir verraten welche positiven Effekte bitteres Obst und Gemüse auf den Körper hat und klären auf, warum die Abneigung auf Bitteres in der Natur des Menschen liegt.

 

Bislang wurden mehr als 550 Bitterstoffe identifiziert – vermutlich gibt es aber Tausende. Die meisten Menschen verziehen bei bitterem Geschmack den Mund. Das ist ganz natürlich. Die Vorliebe für Süsses besteht bereits bei der Geburt, genauso wie die Ablehnung für den bitteren Geschmack. Dieser Abwehrreflex ist ein Schutzmechanismus. Denn der bittere Geschmack kann auf unreife, verdorbene oder gar giftige Lebensmittel hinweisen.

Bitter kann aber auch gesund bedeuten. Die enthaltenen Carotinoide wirken antioxidativ und schützen die Körperzellen. Polyphenole beugen Entzündungen vor. Andere Bittersoffe regen den Appetit an und beugen Übelkeit vor. Cynarin hat eine wohltuende Wirkung auf Magen, Galle und Leber. Der Bitterstoff Naringin senkt den Cholesterinspiegel. Gewisse Stoffe können sogar zur Ausschüttung des Sättigungshormons Gherlin führen, so hält das Sättigungsgefühl länger an.

Die besten bitteren Lebensmittel:

- Chicorée

- Löwenzahn

- Artischocken

- Endivien

- Radicchio

- Grapefruit

- Rucola

- Spinat

- Grün- und Schwarztee

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